Hilfe bei gutartiger Prostatavergrößerung

So können Sie Hilfe bei gutartiger Prostatavergrößerung bekommen, denn eine Prostatavergrößerung bedeutet weder Krebs noch Leiden bei der Operation.

Hilfe bei gutartiger Prostatavergrößerung

Neuartige Hilfe bei gutartiger Prostatavergrößerung

Prostata-Krebs ist seit einigen Jahren in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Das Robert-Koch-Institut schätzt, dass ungefähr 60 0000 Neuerkrankungen pro Jahr diagnostiziert werden. Nach einer Studie des gleichen Instituts sind die nördlichen Bundesländer (Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen) am meisten betroffen.

Unterschied zwischen Tumor und Prostata-Vergrößerung

Prostataprobleme sind jedoch keinesfalls sofort mit Krebs gleichzusetzen. Ab dem 50. Lebensjahr leiden 40% aller deutschen Männer an Veränderungen ihrer Prostata, ab 60 sind es 70%. Ständiger Harndrang, Probleme beim Wasserlassen und auch Harnwegsinfektionen: Die Beschwerden sind ähnlich wie bei einem Tumor. Aber häufig handelt es sich um eine gutartige Prostatavergrößerung (BPH). Ein einfacher Arztbesuch genügt, um die Diagnose einer BPH zu etablieren.

Therapieverfahren

Um die Prostatavergrößerung und ihre Folgebeschwerden in den Griff zu bekommen, gibt es zahllose Behandlungsmöglichkeiten. Zunächst wird eine medikamentöse Therapie verordnet, die auch dazu führen kann, dass die Prostata wieder kleiner wird. Wenn sie nicht hilft, ist ein operativer Eingriff notwendig. Ziel ist das Prostatagewebe zu entfernen oder zu verkleinern, damit das Wasserlassen wieder ungehindert möglich ist.
Im traditionellen Operationsverfahren wird das Gewebe mit einer elektrischen Schlinge entfernt. Wenn sich der Patient für eine Laserbehandlung entscheidet, wird das überschüssige Prostatagewebe durch Hitzeeinwirkung weggeschnitten.

Schonendes OP-Verfahren durch Wasserstrahl zur Hilfe bei gutartiger Prostatavergrößerung

Ein innovatives Gerät ermöglicht heute eine sanftere Behandlung und Hilfe bei gutartiger Prostatavergrößerung. Es handelt sich um einen OP-Roboter namens Aqua-Beam. Er entfernt das überschüssige Gewebe sehr präzise und schonend durch einen Wasserstrahl. Das revolutionäre Gerät ermöglicht es dem Arzt, das zu entfernende Gewebe im Ultraschallbild zu markieren. Den Rest erledigt der Roboter. Er trägt den markierten Bereich automatisch und punktgenau per Hochdruckwasserstrahl ab.

Eine revolutionäre Technologie aus den USA jetzt in Deutschland

Diese revolutionäre Technologie, die die Firma Procept BioRobotics im Silicon Valley entwickelt hat, ist in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und einigen europäischen Ländern schon im Einsatz. In Deutschland verfügt das Asklepios Klinikum Harburg über den ersten Aqua-Beam-Roboter des Landes.
Im Vergleich zu den bisherigen Therapien, der traditionellen Prostataresektion und der Laserbehandlung, reduziert das neue OP-Verfahren die Gefahr einer Verletzung nach der OP und fördert eine schnellere Genesung.

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Text neue Neue Hilfe bei gutartiger Prostatavergrößerung: Isabelle – Medeuronet

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